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Folgender Beitrag erreichte uns zu den aktuellen
Ereignissen im Iran, wir waren der Meinung, dass
dieser umfangreiche und interessante Beitrag Euch
auf diesem Wege bekannt gemacht werden sollte.
Falls Ihr der Meinung seid, in Kontakt mit dem
Verfasser treten zu wollen, hier seine Anschrift:
Eberhard Kügler
Cranachstr. 14
01307 Dresden
09.01.2004
Erdbeben im Iran
Geologisches Umfeld
Am 23.12.2003 machte ein Beben der Stärke 6,3
nach der Richterskala die Stadt Bam dem Erdboden
gleich. 10-tausende Verletzte und Tote sind die
Folgen. Von der Stadt blieb nicht viel erhalten.
Am 07.01.2004 bebte es in der Provinz Khuhzestan,
in Masget –e Soleiman und Ize, 1000 km westlich
von Bam, mit den Stärken 3 bis 4, 8 RS, 20 mal.
Beide Zentren liegen auf der Iranischen Platte, die
vom Norden gegen die Eurasiatische und im Süden
gegen die Arabische Platte grenzt .Es fällt mir
schwer, diesen beiden angrenzenden Platten die
Schuld an den Beben zuzuordnen. Rund um Bam befinden
sich, im Abstand von 60 bis 320 km, zirka 13 Berge,
deren Höhen zwischen 2.000 und 4.400 m betragen.
Das ergibt, wenn man sich das oberirdische Profil um
180 Grad gedreht unter der Kruste vorstellt, dass
Bam in etwa auf der Spitze eines riesigen Gewölbes
erbaut wurde, welches eine ideale Falle für heißes
Kernplasma an der Dünnstelle der Kruste darstellt,
da es von allen Seiten direkt in die
Gewölbehochpunkte, unter der Stadt abgelenkt,
aufsteigen kann. Auch in Masged –e Soleiman und
Ize ist die Konstellation ähnlich der von Bam. Um
das Epizentrum gruppieren sich ca. 11 Berge, die
3.000 bis 4.500 m hoch sind, von NW über NO bis SO,
im Abstand von ca. 200 km.
Auslösung des
Bebens
Im Gewölbe Hochpunkt befindet sich kühleres
Magma, als das vom Erdkern aufsteigende Plasma. Die
Konfrontation löst das Erdbeben als unausweichliche
Folge aus. Es bedarf dazu keines Plattencrashs,
allein die Temperaturdifferenz , von mehreren 1.000
Grad Celsius, zwischen aufsteigendem Plasma und am
Treffpunkt vorhandenem Magma, erzeugt eine
Energieentladung, die zur Verdampfung von Magma
führt, den Druck im Gebiet gewaltig ansteigen
lässt und ein Sieden der Materie erzeugt, deren
Frequenzen Stahlbeton, Gesteine usw. lockert,
zerstört, die Kruste aufwölbt, Grundwasser
verdrängt. Voraussetzung ist, das heiße Plasma
muss kurzzeitig im Gewölbezenit aufgehalten werden,
was der Auftrieb an jedem Hochpunkt unter der Kruste
ohne weiteres garantiert. Für den Crash sind
relativ geringe Mengen Magmadampf erforderlich, er
erzwingt einen Freiraum, eine Vakuole im
geschlossenen Raum, die sich nur kurzzeitig halten
kann, da gleichzeitig entstehende Risse in der
Kruste, die superheißen Dämpfe aufnehmen, sofort
runterkühlen, sie in den Spalten und Rissen
kondensieren. Die Vakuole wird vom Magma schlagartig
wieder eingenommen, Druckwellen über weite
Entfernungen und unter Ozeane geleitet, Tsunamis
ggf. ausgelöst. Auf den Oberflächen fällt fast
alles zusammen. Das war ein Gewitter des Magmas.
Ursache für Nachbeben
Hat sich das Plasmatorpedo des Kerns im
Erdmantel, auf dem Weg zur Kruste, geteilt,
zerteilt, dann kommen kleinere Teile später zum
Crash, meist auch nicht direkt am Ort des
Hauptbebens, oder Nachbeben bleiben aus, in
Ermangelung geeigneter Örtlichkeit, d.h.
Staustellen mit kühlerem Magma fehlen. Sie geben
dann ihre Wärme im Parallellauf an das Magma der
Umgebung ab, vergehen, ganz ohne Probleme zu
bereiten, entstehender Druckanstieg wird
kompensiert, z. B. von Vulkanen.
Entstehung der Kruste
Vor der Krustenbildung unserer Erde, schoss der
Kern feurige Plasma Fontainen 1.000de Meter hoch in
die bestehende Materie – Gasatmosphäre. Diese
befrachteten sich dort mit leichteren Materiegasen,
fielen zurück in die Schmelze und verbrannten die
leichtern Fremdgase. Dadurch wurde schwimmfähiger
Schaum, Asche und Schlacke auf der Schmelze
gebildet, die Grundlage unserer Festlandschollen.
Eruptionen durchdrangen die Asche /
Schlackeschichten immer wieder und spritzten auch
flüssige Materie darauf. Mitgerissene Materiegase
kondensierten teilweise.
Allmählich verstärkte sich diese Schicht durch
Abkühlung, da die Asche den besten Isolator gegen
die Hitze des flüssigen Magmas darstellte.
Hierdurch wurden Bereiche geschaffen, auf denen
Materiegase, -dämpfe, kondensieren konnten, so
weitere Schichten, nach Wichte fraktioniert,
absetzten. Parallel dazu nahm die Intensität und
Kapazität der Kerneruptionen ab, reduzierte sich
bis auf Erdbebenstärke und sicherte so den Bestand
der Festlandschollen, während alle Ozean – und
Seeflächen noch offene Eruptivherde darstellten.
Auch in den Festlandflächen gab es eingestreute
Eruptivaufbrüche. Erst als die Eruptivherde
heutiger Ozean – und Seeflächen abkühlten, sich
die Kruste bildete, wurde der vom Erdkern atomar
erzeugte Druck in seinen Freiräumen so eingeengt,
dass er neue Öffnungen zur Regulierung benötigte.
Aufbrüche der Kruste
Es begann die Ära der Grabenbrüche, relativ
harmlos. Auf den Festlandflächen bildeten sich
riesige Binnenmeere, belasteten die junge Kruste
sehr, verdrängten Magma und pressten es durch Risse
der Kruste auf diese. Vulkane nahmen ihre Arbeit auf
.Wasser mischte sich in die Eruptionen der
Grabenbrüche ein, vervielfachte die Eruptivkräfte
gewaltig und pflügte so riesige Gebiete der jungen
Kruste um, formte die Landschaften. In dieser Zeit
werden die Rocky - Mountains der Himalaja, die Alpen
u.a. durch Eruptivaufbrüche mit
Wasserunterstützung, aus aufgebrochenem,
umgeschmolzenem, verdampftem Krustenmaterial, im
Feuerzauber der Elemente, aufgetürmt., Flusstäler
vorgesprengt. Das Wasser der
Binnenseen wurde teilweise verdrängt und spülte
sich die Wege zu den Ozeanen frei, sie halfen die
Meereskruste zu kühlen.
Tanz der Platten
Es gibt m. E. keine Gründe zur Annahme, der
Erdkern wäre heute inaktiv, hätte seine Funktion
aufgegeben und das zirkulierende Magma treibe ganz
allein seine Spielchen mit den Platten, lasse sie
nach seiner Pfeife gegeneinander tanzen, reiben,
beben und Kollisionen verursachen.
Übrigens, kein uns bekanntes Gestirn zeigt auch
nur die Spur einer Plattentektonik. Keine Platte
lässt sich von irgendeiner ominösen Kraft unter
eine andere schieben oder gar ins Magma
runterdrücken. Das gehört ins Reich der Märchen.
Plattengrenzen sind die zuletzt erkalteten,
verkrusteten Grenzbereiche mit relativ dünner
Kruste, in der alle früher ausgeschiedenen
Mineralien ein Konglomerat bilden. Sie sind an der
Krustenunterseite wie um 180 Grad gedrehte
Flusstäler angeordnet, in die das superheiße
Kernplasma reinzirkuliert, sich dort gegenläufig zu
evtl. oberflächig fließendem Gewässer bewegt,
dann in Hochpunkten gestoppt, ggf. Beben auslöst.
Daher stammt die Häufigkeit der Beben in Nähe der
Plattengrenzen.
Hochpunkte im Unterkrustenbereich sind an der
Erdoberfläche Senken, Täler, Niederungen, Seen
u.a. In jedem Fall Schwachstellen der Kruste,
geeignete
Brutstätten für Erdbeben.
Der Kern sendet seine Plasmatorpedos zu jeder
Zeit in jede beliebige Richtung,
der Auftrieb leitet sie zu den nächsten
Hochpunkten.
Treffen sich ein Plasmatorpedo und ein Rückstrom
kühleren Magmas, welches auf dem Weg zur Aufheizung
ist, kommt es zur Energieentladung tief im
Magmabereich, dort, wo niemals eine Platte
hingelangen kann. Auswirkungen oberirdisch
beschränken sich auf Bebenregistrierung.
Vorwarnung vor Erdbeben
Die Menschheit wäre vielleicht gut beraten, wenn
sie genau so viele Mittel wie für die Mars –
Erforschung auch zur Erforschung der Aktivitäten
des Erdkerns verwenden würde, der liegt näher und
es könnte vielleicht gelingen, die Bewohner eines
Gebietes so vorzuwarnen, dass sie wenigstens ihre
Häuser verlassen können, ehe ein Beben das
unmöglich macht. Die Plasmatorpedos des Kerns
senden ihre „elektronische Signale" voraus,
sie beeinflussen bei gegebener Wetterlage Gewitter
über dem Erdbebenherd, regen sie zur Mitwirkung an!
Das wäre evtl. ein Ansatzpunkt für
Eliteuniversitäten. Man muss zum „Kern der
Sache" kommen, die Plattentektonik vergessen
und anfangen. Es lohnt sich bestimmt. Wurden doch
allein vom 23.12.2003 bis 07.01.2004 mindestens 26
Erdbeben in 16 Tagen registriert.
Eines davon, das kleinste, in der Nähe von
Aachen, mitten in der Platte.
E. Kügler
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