Kurzbeschreibung:
Tschechische Gemütlichkeit in Dresdens
Zentrum
Der Böhmenherzog Wenzel (906 bis 929)
verkörperte zu Lebzeiten das Ideal eines
christlichen Herrschers. Wegen seiner Verbundenheit
zum Sachsenkönig Heinrich I. wurde er jedoch
heimtückisch ermordet. Kurz nach seinem Tode wurde
Wenzel dann heilig gesprochen.
Ihm zu Ehren wird heute noch das Wenzelfest
gefeiert. Sein Name ist eng mit der Stadt Prag
verbunden. Als Schutzheiliger der Bierbrauer
genießt er einen unvergessenen Ruf. Auch die "Prager
Bierstuben" setzen deswegen auf ihn.
Das große Restaurant hat verschiedene Gesichter.
Neben dem urigen Kellergewölbe und den dortigen
Kreuzgewölben mit original Wandmalereien beeindruckt
der Innenhof mit Glasdach. Im Biergarten
sitzt man direkt an der Barockmeile Königstraße.
Wer bisher tschechische Gastronomie nur über
gutes Bier und Knödel definiert hat, wird hier auf
angenehmste Weise eines Besseren belehrt:
Von Kulaida (Waldpilzsuppe) über Utopence
("betrunkene Knoblauchwürste") bis hin
zum böhmischen Sahne-Rinderbraten (Svickova) mit
Preiselbeeren und Knödeln findet man hier viele
böhmische und mährische Spezialitäten.
Ein Großteil der Besucher wird auch von den
böhmischen Spitzenbieren, wie Staropramen oder
Branik angezogen. Zu empfehlen ist die Neuentdeckung
aus Prag "Velvet".
Auch Weinkenner müssen nicht durstig
bleiben. Sie finden hier unter anderem Raritäten
aus mährischen Anbaugebieten.
Öffnungszeiten:
täglich 11.00 bis 01.00 Uhr
Was uns aufgefallen
ist...
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Dienstag ist Schwarzbiertag, man
erfährt, wie eine Schwarzbierrolle schmeckt und
probiert dazu ein dunkles Staropramen, Preis
4,50 EUR
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Donnerstag gibt es zum klassischen Gulasch
mit Knödel einen halben Liter Branik für
insgesamt 4,99 EUR!
Unser Urteil:
Das Gesamtambiente überzeugt, das
Preis-Leistungsverhältnis stimmt - insgesamt ein
guter Tip!
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